Windows nutzt dabei die Installationsdateien, welche bei der damaligen Installation auf die Festplatte kopiert wurden. Sie können dabei nur wählen, ob Sie eigene Dateien behalten möchten. Die installierten Programme und Apps sind auf jeden Fall verloren.
Ganz oben links finden Sie die Funktion „Systemabbild erstellen“, welche wir in dem Artikel „Sichern und Wiederherstellen unter Windows 7“ näher beschrieben haben. Startet euer PC wie gewohnt, läuft dann jedoch langsam oder zeigt im laufenden Betrieb Fehlermeldungen, könnt ihr Windows über d3dx9_43.dll fehlt win7 die Einstellungen zurücksetzen. Stürzt euer PC beim Hochfahren bereits ab und startet nicht mehr, so wählt ihr die Wiederherstellung während des Bootvorgangs. Nun habt ihr automatisch oder manuell einen Wiederherstellungspunkt angelegt. Wollt ihr euren Computer zu einem späteren Zeitpunkt auf den vorherigen Zustand zurücksetzen, gelingt das auf zwei Arten. Wenn unter Windows 10 und Windows 11 der PC Probleme bereitet, kann es an Änderungen oder fehlerhaften Installationen liegen. Funktioniert Windows 10 nicht mehr richtig, können Sie das Betriebssystem komplett wiederherstellen, auch ohne CD.
Neueste Windows-Tipps
Somit können Sie meist nur die Wiederherstellungspunkte der letzten Wochen auswählen.
Im nächsten Praxistipp zeigen wir Ihnen, wie Sie Backup-Dateien unter Windows 10 löschen. Ist ein gravierendes Problem unter Windows 10 entstanden, können Sie die Systemwiederherstellung nutzen. Wie das Tool genau funktioniert, erklären wir Ihnen in diesem Praxistipp.
- Besonders praktisch ist, dass eure Einstellungen hierbei nicht verloren gehen.
- Der Artikel ist im Grunde auch für Windows 7 und Windows 8.x geeignet.
- Die Funktion aus Windows Vista und Windows 7 ist auch in den späteren Windows-Versionen noch enthalten und versteckt sich in der Systemsteuerung unter „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“.
- Wenn unter Windows 10 und Windows 11 der PC Probleme bereitet, kann es an Änderungen oder fehlerhaften Installationen liegen.
Als letzte Option können Sie das System vom Installationsdatenträger booten und das Setup neu starten. Dieses erkennt dann das bereits installierte Windows und bietet ein Upgrade an. Hierbei bleiben Anwendungen, Daten und Einstellungen erhalten. Alternativ können Sie auch „Wiederherstellung“ in die Suche von Windows eingeben und bekommen dann die erweiterten Wiederherstellungstools der Systemsteuerung angezeigt. Dort können Sie den oben dargestellten Assistenten über „Systemwiederherstellung öffnen“ starten oder die Systemwiederherstellung konfigurieren. Mit den Wiederherstellungspunkten in Windows 10 und Windows 11 setzt ihr das Betriebssystem auf einen früheren Zeitpunkt zurück. Habt ihr euer System durch eine neue Installation oder ein Update instabil gemacht oder will der PC gar nicht starten, könnt ihr die Probleme so in vielen Fällen beheben.
Funktioniert Ihr Computer unter Windows 10 nicht mehr richtig, hilft meist eine Systemwiederherstellung. Microsoft bietet alternativ noch das Windows 10 Refresh Tool an. Das Windows 10 Refresh Tool führt auch eine Neuinstallation des aktuellen Windows 10 durch. Eigene Dateien wie Musik, Bilder oder Texte werden bei einer Wiederherstellung nicht gelöscht oder überschrieben, wie unser Tipp „Welche Dateien schützt die Systemwiederherstellung“ beschreibt. Nach dem Klick auf „Weiter“ zeigt Ihnen der Assistent Wiederherstellungspunkte an. Wenn Sie die Funktion „Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen“ aktivieren, werden auch ältere noch eingeblendet.
Mit „Benutzerdefiniert“ können Sie ein bestehendes Windows aber auch überschreiben und komplett neu installieren. Damit gehen aber auch die eigenen Dateien verloren, sofern diese sich auf dem Windows-Laufwerk befinden. Auch dieses Vorgehen lässt sich über „Update und Sicherheit“ oder die Computerreparaturoptionen bzw. Statt einfacher Wiederherstellungspunkte kann auch das ganze System wiederhergestellt werden, sofern man ein komplettes Systemimage angelegt hat. Die Funktion aus Windows Vista und Windows 7 ist auch in den späteren Windows-Versionen noch enthalten und versteckt sich in der Systemsteuerung unter „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“.
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